Das Berner Unternehmen reCIRCLE bietet Mehrwegverpackung «ready-to-use» für die Unterwegsverpflegung von Hotellerie, Gastronomie und Catering an. Die BOXen und Becher werden in der Schweiz klimaneutral hergestellt. Sie wurden speziell für den Zweck «zum Mitnehmen» designt. reCIRCLE hat ein Netzwerk von rund 2000 Partnerrestaurants. Diese bieten ihrer Kundschaft die nachhaltige Mehrweglösung anstelle von Einwegverpackung an. Möchte man sein Essen oder Getränk in einer reCIRCLE-Verpackung, bezahlt man zusätzlich einen Betrag CHF 10.– für die BOXen und CHF 5.– für die ISY-Becher. «Dadurch erhält die Verpackung einen Wert und sie wird nicht achtlos am Boden entsorgt. Die Verpackungen können im Netzwerk getauscht oder zurückgegeben werden. So muss man nicht daran denken, eine Verpackung dabei zu haben, sondern kann die Mehrwegverpackung als Service nutzen», erläutert Jeannette Morath, die Gründerin und CEO von reCIRCLE und weiter: «Durch hundertfaches Wiederverwenden der Verpackungen wird tonnenweise Verpackungsmüll eingespart. Zurzeit vermeiden Nutzerinnen und Nutzer schon über 15 Millionen Einwegverpackungen pro Jahr, Tendenz steigend.»
Gastrobetriebe, die auf Mehrwegverpackung von reCIRCLE setzen, sparen bereits ab wenigen Nutzungen pro Tag. Die Produkte eignen sich auch für Lieferungen und Caterings. Wie gross das Sparpotenzial ist, kann auf der Website von reCIRCLE.ch mit dem eigens dafür entwickelten Rechner berechnet werden.
Hat ein Gastronomiebetrieb an 220 Tagen offen und verkauft durchschnittlich 20 Mahlzeiten am Tag in reCIRCLE-Behälter an die Kundschaft, spart er im Jahr die Kosten von über 4000 Einwegverpackungen. Interessanter Nebeneffekt: Das ist auch gut für die Umwelt, denn damit kann knapp eine halbe Tonne CO2 eingespart werden, was ungefähr einen Winter lang ökologisches Heizen entspricht.
Jeannette Morath ergänzt: «Im Gegensatz zu Einwegverpackungen aus Plastik, Karton oder Bioplastik werden dank Mehrweg-BOXen oder -Becher bei jeder Verwendung nicht nur Ressourcen und Geld gespart; es fallen auch weniger Lagerkosten an. Dank der Wiederverwendung benötigen die Restaurantbetreiber weniger Lagerplatz im Vergleich zu Einwegverpackungen. Falls Partnerrestaurants mehr BOXen oder Becher benötigen, können diese unkompliziert und schnell nachbestellt werden.»
Rechner zur Berechnung des Sparpotenzials
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